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Hlatky, Eduard (1834–1913)

Aus BLGBL

Hlatky, Eduard, Ingenieur und Dichter, * 21. 2. 1834 Brünn (Brno), † 21. 2. 1913 Wien. Studium der Ingenieurwissenschaften in Brünn, danach Eisenbahn-Ingenieur in Ungarn, seit 1869 Betriebsingenieur der Fünfkirchner Eisenbahn. Erste literarische Tätigkeit 1888, Ruhestand seit 1889 in Wien. Hier führend im „Graf-Bund“, dem Kreis um → R. v. Kralik, Dichter religiöser und zeitkritischer Werke.

Werke

Trilogie Weltenmorgen“ (Der Sturz der Engel; Der Sündenfall; Das erste Opfer, 1896 f.; ⁵⁾1907). – An der Schwelle des Gerichts (Satire 1903). – Gedichte (1905).

Literatur

Knobloch 2. – Giebisch – Gugitz. – Partisch 1. – ÖBL 2. – Kosch, Theaterlex. – Nagl – Zeidler – Castle 4. – Kosch, Kath. Dtld. – Jaksch. – Pichler, A.: E. Hlatky (1920). – Brümmer 3. – Wiener Zeitung 22. 2. 1913. – Hochland 1 (1904) 766 f.

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