Heinisch, Ottokar (1896–1966)
Heinisch, Ottokar, Professor für Pflanzenbau, * 23. 4. 1896 Bergstadt Bez. Römerstadt (Horní Město), † 3. 5. 1966 Berlin. Landwirtschaftsstudium (Spezialgebiet Erbbiologie) an der TH und der Hochschule für Bodenkultur in Wien, Dr. agr. 1921. Adjunkt und Saatzuchtleiter bei → E. v. Proskowetz in Kwassitz. Dr. techn. in Prag und Privatdozent in Brünn 1931. Seit 1938 Leiter der landwirtschaftlichen Versuchsanstalt in Troppau, 1941 a. o. Professor für Pflanzenbau an der TH in Brünn. Generaldirektor der Gesellschaft für Zuckerrübensamenzucht in Prag 1942. Von 1947 an a. o. Professor in Greifswald, seit 1950 o. Professor und Direktor des Institutes für Pflanzenzüchtung in Leipzig, 1952 auch des Akademie-Institutes in Kleinwanzleben. Seit 1960 an der Humboldt-Universität in Berlin. Mitbegründer der deutschen biometrischen Gesellschaft.
Werke
Arb. zum Zuckerrübenbau, zur Saatzucht und zur allg. Pflanzenkunde, Verz. s. Poggendorff; Kürschner, Gel. kal.
Literatur
Biometr. Zs. 8 (1966) 1–5. – Römerstädter Ländchen (1966) F. 112. – Kürschner, Gel. kal. (1935–1976). – Poggendorff 7a, 2. – Wer ist wer in der SBZ? (1958). – Wer ist wer? (1955). – Biograph. Slg.
Normdaten
Zitierweise
- „Heinisch, Ottokar (1896–1966)“ in: BLGBL-online, Version vom 23. 10. 2025, URL: https://blgbl.de/id/5076.
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