Hönig, Hermann (1904–1959)
Hönig, Hermann, Journalist, * 22. 2. 1904 Zwittau Bez. Mähr. Trübau (Svitavy), † 21. 8. 1959 Stuttgart, Neffe von → Franz Jesser. Studium an der Handelsakademie in Brünn und der Hochschule für Welthandel in Wien. Hier seit 1927 als Journalist tätig, seit 1934 in Prag Leiter der sudetendeutschen Pressebriefe und Chefredakteur der „Rundschau“. Nach 1938 in Paris und Brüssel, Kriegsgefangenschaft in Südfrankreich. Leiter der „Donau-Zeitung“ in Belgrad. Nach Kriegsdienst Mitarbeiter des „Ost-West-Kuriers“ in Frankfurt/Main und Teilhaber von „Christ und Welt“ in Stuttgart.
Werke
So starb die 3. Republik (1940). – Die Welt, die uns bewegt (1962).
Literatur
Mitt. SDA 53 (1979) 27; 29 (1974) 24. – König. – Who's Who in Germany (1960). – MSH 4 (1959) 338. – Suddt. Turnerbrief 10 (1959) F. 5. – Karlsbader Badeblatt 9 (1959) 268. – SZ 29. 8. und 5. 9. 1959.
Normdaten
Zitierweise
- „Hönig, Hermann (1904–1959)“ in: BLGBL-online, Version vom 29. 9. 2025, URL: https://blgbl.de/id/5565.
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