Zum Inhalt springen

Hölzel, Adolf (1853–1934)

Aus BLGBL

Hölzel, Adolf, Maler, * 13. 5. 1853 Olmütz (Olomouc), † 17. 10. 1934 Stuttgart-Degerloch, Sohn von → Eduard Hölzel. Nach Buchdruckerlehre in Gotha Eintritt in das väterliche Verlagsgeschäft 1870. Studium an den Akademien in Wien seit 1874, in München von 1876 bis 1882. Nach Parisreise seit 1888 in Dachau, Gründer der „Neu-Dachauer Kunst eines deutschen Impressionismus“. Von 1905 bis 1919 Professor an der Stuttgarter Akademie, Begründer des sogenannten Hölzel-Kreises. Danach Ruhestand dank umfangreicher Aufträge für die Firmen Bahlsen und Günther Wagner in Hannover. Auch in seinem Spätwerk führend am Impressionismus, Naturalismus und an der abstrakten Malerei beteiligt.

Werke

Zeichnungen. – Pastellbilder. – Ölgemälde (zumeist in Privatbesitz). – Religiöse Bilder. – Glasgemälde. – Kleinformatige Phantasien. – Verzeichnis s. Venzmer, W.: Adolf Hölzel (1963).

Literatur

Mitt. SDA 50 (1978) 28 f. – NDB 9 (m. Lit.). – MSH 17 (1972) 260–265. – Rüden, E. v.: van de Velde, Kandinsky, Hölzel (1971). – Der Pelikan, April 1963. – Hölzel und sein Kreis (1961). – Die Tat (Zürich) 28. 10. 1961. – ÖBL 2 (m. Lit.). – Vollmer 2. – A. Hölzel (Katalog 1953). – StifterJb. 3 (1953) 78 f. – Nordmährerland (1944) 111 bis 115. – Jahresbericht (1934) 44–46. – Thieme-Becker 17. – Dt. Zeitgenossenlex. (1905).

Normdaten

Zitierweise