Görres, Ida Friederike geb. Gräfin Coudenhove-Kalergi (1901–1971)
Görres, Ida Friederike geb. Gräfin Coudenhove-Kalergi, Schriftstellerin, * 2. 12. 1901 Ronsperg Bez. Bischofteinitz (Ronsperk), † 15. 5. 1971 Frankfurt a. M., Tochter von → Heinrich Graf Coudenhove-Kalergi. Studium der Staatswissenschaften und der Geschichte in Freiburg i. Br., hier auch Ausbildung an der Sozialen Frauenschule. Seit 1931 Diözesansekretärin der kirchlichen Jugendarbeit für Mädchen im Bistum Meißen. Nach ihrer Heirat 1935 mit dem Dipl.-Ing. Karl Josef Görres lebte sie als Schriftstellerin in Stuttgart und Freiburg i. Br.
Werke
u. a. Gespräch über die Heiligkeit (1932). – Das große Spiel der Maria Ward (1933). – Nocturnen (Tagebuchaufzeichn. 1949). – Die leibhaftige Kirche (1950). – Aus der Welt der Heiligen (1955). – Zwischen den Zeiten (Tageb. 1960). – Begegnung mit dem Hl. Geist (1964). – Hedwig von Schlesien (1967). – Hrsg. von Anthologien sowie einer gekürzten Jugendausgabe von A. Stifters Witiko (1944). – Übersetzungen aus dem Englischen und aus dem Gälischen.
Literatur
Mitt. SDA 43 (1976). – SL 2 (1972). – Lex. d. Frau 1 (1953). – Kosch, Lit. lex. 1 (1949).
Normdaten
Zitierweise
- „Görres, Ida Friederike geb. Gräfin Coudenhove-Kalergi (1901–1971)“ in: BLGBL-online, Version vom 29. 9. 2025, URL: https://blgbl.de/id/4253.
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