Zum Inhalt springen

Eichert, Franz (1857–1926)

Aus BLGBL

Eichert, Franz (Ps. Miles), Journalist und Literat, * 11. 2. 1857 Schneeberg Bez. Tetschen (Sněžník), † 6. 7. 1926 Breitenfurt/NÖ. Nach abgebrochenem TH-Studium in Wien bis 1893 Eisenbahnbeamter in Schreckenstein b. Aussig und Znaim. In Wien Bekanntschaft mit der christlich-sozialen Bewegung, führender Mitarbeiter der katholischen Erneuerungsbewegung seiner Zeit. Verfasser religiöser Lyrik; Veröffentlichung seines ersten Gedichtes in Roseggers „Heimgarten“. Von 1894 bis 1906 in Wien Redakteur der katholischen Zeitschrift „Volksblatt für Stadt und Land“ und weiterer katholischer Zeitschriften. Mitglied der katholischen literarischen Gesellschaft „Gralbund“, seit 1906 bis 1926 Redakteur von dessen Zeitschrift „Gral“.

Werke

Kreuzlieder (1899). – Kreuzesminne (1906). –Kreuz und Schwert (1907). – Alpenglühen (1912). –Wenn der Gral erglüht (1914). – Die eiserne Harfe (1916). – Der Jugend Sturmgesang (1925).

Literatur

Kosch, Lit. lex. 4 (1971). – NDB 4. – ÖBL 1. – Volksbote 9. 2. 1957. – Gedenkbuch zum 70. Geburtstag (1927 m. Selbstbiographie).

Normdaten

Zitierweise