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Dvořák, Max (1874–1921)

Aus BLGBL

Dvořák, Max, Kunsthistoriker, * 24. 6. 1874 Raudnitz (Roudnice), † 8. 2. 1921 Grusbach Bez. Znaim (Hrušovany nad Jevišovkou), Sohn von → Max Dvořák (1843–1903). Geschichtsstudium in Prag und Wien, von 1895 bis 1897 Mitglied des Instituts für österreichische Geschichtsforschung in Wien. Seit 1898 Assistent am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Universität Wien, hier 1902 Habilitation, 1905 a. o. Professor und 1909 o. Professor der Kunstgeschichte. Seit 1905 auch Generalkonservator der Zentralkommission für Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmäler in Österreich und 1920 Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Wien.

Werke

u. a. Byzantinischer Einfluß auf die Miniaturmalerei d. Trecento (1900). – Die Illuminatoren des Johann von Neumarkt (1901). – Katechismus der Denkmalpflege (1916, ²1918). – Idealismus und Naturalismus in der gotischen Skulptur und Malerei (1918). – Gesammelte Werke (hrsg. v. K. M. S w o–boda u. J. Wilde, 5 Bde. 1924–1929).

Literatur

NDB 4 (m. Lit.). – ÖBL 1 (m. Lit.).

Normdaten

Zitierweise