Brauner, Gustav (1880–1966)
Brauner, Gustav, Landschaftsmaler, * 16. 10. 1880 Tillendorf Bez. Römerstadt (Tylov), † 3. 3. 1966 Memmingen. Besuch der Piaristenbürgerschule in Freudenthal, dann Architekturstudium an der Höheren Staatsgewerbeschule in Brünn, schließlich an der Akademie der bildenden Künste in Wien; hier Schüler von → Julius Berger. Nach Aufenthalten in Venedig und Istrien von 1905 bis 1924 im Lehrberuf als Zeichenprofessor an der Realschule, dem Mädchenlyzeum und der Frauengewerbeschule in Budweis. Von 1924 bis 1945 als freischaffender Künstler in dem seinem Geburtsort nahe gelegenen Mährisch Neustadt, seit 1946 in Spanien und ab 1958 nach einem kurzen Aufenthalt im Altersheim in Höchstädt a. d. Donau in Memmingen, der Patenstadt Freudenthals.
Werke
Überaus zahlreiche Landschaftsbilder mit Motiven aus den verschiedenartigen Gegenden seiner Lebensstationen.
Literatur
Altvater Kal. (1967) 71 ff. – SL 8 (1966) 231 ff. – MSH 9 (1966) 157; 1 (1957/58) 74 ff. – Volksbote 19. 3. 1966; 9. 10. 1965; 15. 10. 1960. – Partisch 1. – SDKA 5 (1964) 181 ff. – Augsburger Sudeten-Echo 2 (1960) H. 11. – Heimatruf 15. 10. 1960. – Heimatjb. Ostsudetenland 7 (1960) 36 f.; 2 (1955) 19 ff. – Vollmer. – Dt. Heimat (Plan) 6 (1930) 480 f.; 3 (1927) 25 ff. – Wenzelides, O.: Heimatgeschichte Troppau 3 (1922) 216.
Normdaten
Zitierweise
- „Brauner, Gustav (1880–1966)“ in: BLGBL-online, Version vom 2. 10. 2025, URL: https://blgbl.de/id/1273.
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