Zum Inhalt springen

Dientzenhofer, Wenzel (1750–1805)

Aus BLGBL
Version vom 16. September 2025, 11:15 Uhr von DaelbaBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Automatischer Import von Artikeln)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Dientzenhofer, Wenzel SJ, Jurist, * 25. 1. 1750 Prag, † 25. 8. 1805 Prag, Sohn von → Ignaz Kilian Dientzenhofer. Mit fünfzehn Jahren 1765 Eintritt in den Jesuitenorden, Studium in Olmütz und Prag; dann Lehrer der lateinischen Grammatik in Iglau. Nach der Ordensaufhebung 1777 Dr. phil. in Olmütz, 1779 Dr. jur. in Wien. Von 1780 bis 1782 Professor des allgemeinen Staats- und Völkerrechts an der Universität Innsbruck; nach deren Auflösung seit 1782 Professor für Staats- und Völkerrecht an der Universität Prag. 1802 bis 1805 auch Leiter der juridischen Studien an der Prager Universität.

Werke

Dissertatio de decimis (1779). – Achtundzwanzig genealogische Tafeln der böhmischen Fürsten, Herzöge und Könige, durch Anmerkungen erläutert, nebst der chronologischen Tafel der böhmisch-mährischen Fürsten u. Markgrafen (1805).

Literatur

Kosch, Kath. Dtld. – OSN 7. – ADB 5. – Wurzbach 3.

Normdaten

Zitierweise