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Exner, Adolf (1841–1894): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 16. September 2025, 11:39 Uhr

Exner, Adolf, Jurist, * 5. 2. 1841 Prag, † 10. 9. 1894 Kufstein, Sohn von → Franz Seraphin Exner, Bruder von → Karl Exner. Jurastudium in Wien (1863 Dr. jur.), 1866 in Wien Habilitation für Römisches Recht. Von 1868 bis 1872 o. Professor für Römisches Recht an der Universität Zürich, seit 1872 o. Professor an der Universität Wien, 1883/84 Dekan der juridischen Fakultät, 1891/92 Universitätsrektor. Seit 1892 Herrenhausmitglied, 1894 Mitglied des Reichsgerichtes. Lehrer des Kronprinzen Rudolf. Er befaßte sich besonders mit der Fassung des Urheberrechtes; durch ihn Klärung des Begriffes „höhere Gewalt“.

Werke

Verfasser mehrerer sachenrechtlicher Monographien, u. a. Das österr. Hypothekenrecht (2 Bde. 1876/81). Verzeichnis s. Kosch, Kath. Dtld.

Literatur

Partisch 3. – ÖBL 1 (m. Lit.). – NÖB 7 (1931). – ADB 48.

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Zitierweise