Hiebel, Johann (1681–1755)
Erscheinungsbild
Hiebel, Johann, Maler, * 1681 Ottobeuren/Allgäu, † 15. 6. 1755 Prag. Ausbildung in München und seit 1706 in Wien, hier ein Schüler des Freskomalers Pozzo, dessen illusionistischen Stil er übernahm. Seit 1709 in Prag, 1710 Mitglied der Prager Malergesellschaft und 1730 deren Oberältester. Tätigkeit in Prag und in Westböhmen als Fresken- und Porträtmaler.
Werke
u. a. Fresken für St. Clemens und das Clementinum. – Stiftskirche Doxan (1721). – Refektorium in Klattau. – Porträt des Grafen F. A. Sporck. – Das Leben des Hl. Norbert. – Der Hl. Dominik und die Hl. Katharina von Siena.
Literatur
Toman 1. – Kosch, Kath. Dtld. – Thieme-Becker 17. – Wurzbach 9. – Dlabacz.
Normdaten
Zitierweise
- „Hiebel, Johann (1681–1755)“ in: BLGBL-online, Version vom 19. 9. 2025, URL: https://blgbl.de/id/5373.
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