Hohenzollern-Hechingen, Josef Wilhelm Friedrich Prinz v. (1776–1836)
Hohenzollern-Hechingen, Josef Wilhelm Friedrich Prinz v., Bischof, * 20. 5. 1776 Troppau (Opava), † 26. 9. 1836 Oliva. Seit 1786 mit seinem Bruder Hermann Besuch der Karlsschule in Stuttgart, mit diesem seit 1791 in Oliva. Priesterweihe 1800 durch seinen Onkel Bischof Karl v. Hohenzollern. Domherr in Frauenburg und Abt von Oliva. Im Jahre 1808 zum Bischof von Ermland nominiert, 1817 vom Papst bestätigt. Geistiger Erneuerer des Ermlandes, Verdienste um das Gymnasium, Gründung des Lehrerseminars und des Lyzeums Hosianum in Braunsberg. Letzter Fürstbischof von Ermland. Freundschaft mit dem Dichter J. v. Eichendorff. Sohn des Generals der Kavallerie Friedrich Anton v. Hohenzollern-Hechingen (* 24. 2. 1726 Freiburg/Breisgau, † 26. 2. 1812 Brünn). Bruder des Generalmajors Hermann Friedrich Meinrad v. Hohenzollern-Hechingen (* 2. 7. 1777 Troppau, † 7. 11. 1827 Braunsberg).
Literatur
Krollmann, Chr.: Altpreuß. Biographie (1941). – Wurzbach 9.
Normdaten
Zitierweise
- „Hohenzollern-Hechingen, Josef Wilhelm Friedrich Prinz v. (1776–1836)“ in: BLGBL-online, Version vom 17. 9. 2025, URL: https://blgbl.de/id/5648.
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