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Hansgirg, Karl Viktor v. (1823–1877)

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Hansgirg, Karl Viktor v. (seit 1873), Dichter, * 5. 8. 1823 Pilsen (Plzeň), † 23. 1. 1877 St. Joachimsthal (Jáchymov), Neffe von → K. E. v. Ebert, verheiratet mit → Th. v. Hansgirg. Seit 1842 Philosophie-, danach auch Jurastudium in Prag und Wien; seit 1846 im Verwaltungsdienst in Jungbunzlau, 1847 in Prag, dort auch Journalist. Seit 1850 bei der Bezirkshauptmannschaft in Plan, 1852 Bezirkskommissar in Kaplitz, 1854 in Winterberg, seit 1855 in St. Joachimsthal. Von 1857 bis 1864 Kreiskommissar in Pilsen, danach in Bergreichenstein und seit 1868 Bezirkshauptmann von St. Joachimsthal. In seinen Werken heimatverbundener Dichter.

Werke

Heimatstimmen (Ged. 1844). – Lorbeer- und Eichenblätter (Ged. in „Libussa“ 1842–1861). – Zs. „Westbahn“ Pilsen (Hrsg. 1861–1864). – Begebnisse auf einem böhm. Grenzschloß (Roman 1863). – Liederbuch für Dt. in Böhmen (Ged. 1864). – Glockenstimmen (Ged. 1871). – Liebe und Leben (Sonette (1873). – Verzeichnis s. ABD 49. – Aufsätze in MVGDB.

Literatur

Eisenmeier, E.: Böhmerwald-Bibl. (1977). – Knobloch 2. – ÖBL 2. – Kosch, Lit. lex. 1 (1949). – Giebisch - Pichler – Vancsa. – Kosch, Kath. Dtld. – Brümmer. – ADB 49. – Böhmens dt. Poesie und Kunst 6 (1896) 1247 bis 1252. – Wurzbach 7.

Normdaten

Zitierweise