Gaksch, Franz (1904–1976)
Gaksch, Franz, Redakteur und Politiker, * 26. 6. 1906 Mokrau Bez. Luditz (Mokrá), † 30. 12. 1976 Augsburg. Nach kurzer Tätigkeit als Lehrer an der Berufsschule in Komotau, Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Prag und Wien von 1924 bis 1928. Seit 1928 Redakteur der dt. christlich-sozialen Zeitung „Egerland“, später Redakteur des „Heimatruf“ und der „Egerer Zeitung“. Nach Kriegsdienst und französischer Kriegsgefangenschaft von 1948 bis 1950 Redakteur der „Donauwörther Tagespost“, seit 1950 Redakteur und lange Jahre (zuletzt von 1967 bis 1971) Chefredakteur des „Volksboten“ in München. – Von 1954 bis 1962 Abgeordneter (CSU) im bayerischen Landtag. Landesvorsitzender der „Union der Vertriebenen“, führendes Mitglied der Ackermann-Gemeinde, Mitglied des Präsidiums der Sudetendeutschen Landsmannschaft.
Literatur
Europa Ethnica 34 (1977) 66. – Mitt. SDA (1974) F. 31. – Volksbote 21. 6. 1974; 14. 1. 1977. – SL 11 (1969) 269 f. – Jb. d. Egerländer 16 (1969).
Datenergänzungen
Normdaten
Zitierweise
- „Gaksch, Franz (1904–1976)“ in: BLGBL-online, Version vom 16. 9. 2025, URL: https://blgbl.de/id/3971.
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