Demuth, Heinrich (1863–1950)
Erscheinungsbild
Demuth, Heinrich, Maler, * 23. 4. 1863 Friedland (Frýdlant), † 7. 6. 1950 Köthen Bez. Halle. Ausbildung an den Kunstakademien in Dresden, Wien und München. Ansässig in Berlin, doch in den Sommermonaten jährlich in Nordböhmen, meist in Kratzau (Bez. Reichenberg). Im zweiten Weltkrieg in Berlin ausgebombt, von seinem Zufluchtsort – zunächst in Kratzau, dann Pomeisl b. Aussig – nach Köthen ausgesiedelt und dort verarmt gestorben.
Werke
Porträts. – Wand- und Deckengemälde: Schloß Primkenau (Schleswig-Holstein). – Schloß Tschocha (Schlesien). – Aula d. Gymnasiums in Guben.
Literatur
RZ 5. 3. 1954. – Leistungen.
Normdaten
Zitierweise
- „Demuth, Heinrich (1863–1950)“ in: BLGBL-online, Version vom 12. 9. 2025, URL: https://blgbl.de/id/2681.
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