Hirsch, Helene (1863–1937)
Hirsch, Helene, Schriftstellerin, * 27. 11. 1863 Nemoschitz Bez. Pardubitz (Nemošice), † 13. 2. 1937 Brünn (Brno). Lehrerinnenbildungsanstalt in Brünn, hier seit 1883 Volksschullehrerin, krankheitshalber in den Ruhestand versetzt. Erste literarische Arbeit 1881, in ihren Erzählungen und Dichtungen schildert sie das Brünner kleinbürgerliche Milieu.
Werke
Ein Auserwählter (Schauspiel 1901). – Das Leben. Im Himmelreich (Dramen (1902). – Ihr Wille (Drama 1906). – Das Wunder. Die Versöhnung (Volksstücke 1907). – Ich will (Roman). – Der Anschauungsunterricht (1913). – Jung Werners großes Leid (Drama). – Das Grieblhaus (Roman 1925). – Die Vorkämpferin (Drama). – Der Pelz (Lustspiel 1927).
Literatur
Giebisch – Gugitz. – Brünner Heimatbote 13 (1961) 458–473. – ÖBL 2. – Kosch, Lit. lex. 2 (1953). – Kosch Theaterlex. – Dt. MSH 23 (1937) 127 f. – Nagl - ZeidlerCastle 4. – SM (1937) 214. – Kosch, Kath. Dtld. – Jaksch. – Der Tagesbote 16. 6. 1929 (Biographie in der Beilage „Dt.-mähr. Blätter“). – Wer ist's? (1914). – Brümmer 3.
Normdaten
Zitierweise
- „Hirsch, Helene (1863–1937)“ in: BLGBL-online, Version vom 17. 9. 2025, URL: https://blgbl.de/id/5446.
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