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Barwig, Franz (1868–1931): Unterschied zwischen den Versionen

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|Literatur=SDAK 7 (1970) 135 f. – SL 11 (1969) 300 ff. – SZ 24. 4. 1968; 19. 4. 1958. – ÖBL 1 – Vollmer – Suddt. Lebensbilder 3. – Thieme-Becker 2.
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Version vom 2. September 2025, 14:48 Uhr

Barwig, Franz, Bildhauer, * 19. 4. 1868 Schönau (Šenov), † 15. 5. 1931 Wien (S.). Ausbildung an der Wiener Kunstgewerbeschule, 1904 Lehrer an der Holzbearbeitungsschule in Villach. 1908 Berufung in das Lehrmittelbüro des österr. Museums für Kunst und Industrie, 1909–21 Prof. an der Wiener Kunstgewerbeschule, seit 1921 freischaffender Künstler. 1925/27 Amerikaaufenthalt (zusammen mit seinem Sohn Walter); Selbstmord wegen seines unheilbaren Händeleidens. – Bevorzugtet Werkstoff Holz, auch Arbeiten in Stein und Bronze; zunächst bekannt durch seine lebensnahen Tierplastiken (Bären, Puma, Pelikangruppe u. a.), später Gestaltung von Motiven aus seiner Heimat, v. a. Darstellung des Bauerntums. Hauptwerk: der „Bauernbrunnen“ in Neutitschein, 1968 von seinem Sohn Franz Barwig d. J. nachgegossen und in der Patenstadt Ludwigsburg aufgestellt. – 1931 Gedächtnisausstellung der Wiener Secession.

Literatur

SDAK 7 (1970) 135 f. – SL 11 (1969) 300 ff. – SZ 24. 4. 1968; 19. 4. 1958. – ÖBL 1 – Vollmer – Suddt. Lebensbilder 3. – Thieme-Becker 2.

Normdaten

Zitierweise