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Herzig, Karl (1803–1849): Unterschied zwischen den Versionen

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|Literatur=Knauer, Parl. – Heimatkunde des Bez. Reichenberg 4 (1940) 311 f. – Ressel, A. F.: Heimatskunde des Reichenberger Bez. 2 (1903–1905) 295 f., 574.
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Aktuelle Version vom 23. Oktober 2025, 19:15 Uhr

Herzig, Karl, Textilindustrieller, * 28. 2. 1803 Reichenberg (Liberec), † 5. 1. 1849 Grünwald Bez. Gablonz (Mšeno nad Nisou), Sohn von → J. Herzig. Seit 1824 Gesellschafter im väterlichen Betrieb, beteiligt beim Kauf der Fabrik in Grünwald und bei ihrer Vergrößerung (1829/30). Er gründete eine Aktiengesellschaft zur Auffindung von Kohlen und erwarb 1835 eine Braunkohlengrube in Hartau/Sachsen. Fortführung der Firma mit seinen Brüdern Anton, Ferdinand, Louis und Wilhelm unter dem Namen Josef Herzigs Söhne (nach 1864 verkauft). Mitbegründer des Gewerbevereines und der Reichenberger Sparkasse. Im Jahre 1848 Mitglied des Reichstages und Ehrenbürger von Reichenberg. Tödlich verunglückt bei einem Fabriksbrand.

Literatur

Knauer, Parl. – Heimatkunde des Bez. Reichenberg 4 (1940) 311 f. – Ressel, A. F.: Heimatskunde des Reichenberger Bez. 2 (1903–1905) 295 f., 574.

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