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Becke, Friedrich (1855–1931): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. September 2025, 21:39 Uhr

Becke, Friedrich, Mineraloge und Petrograph, * 31. 12. 1855 Prag, † 18. 6. 1931 Wien. Seit 1874 Studium der Naturwissenschaften an der Universität Wien, 1880 Dr. phil.; unter → G. Tschermaks Einfluß Wendung zur Mineralogie, 1881 Habilitation in Wien, 1882 a.o. Professor an der Universität Czernowitz, 1890 o. Prof. der Mineralogie an der dt. Universität in Prag, 1898 o. Prof. in Wien, 1918/19 Rektor. – In Prag Vorsitzender des Vereines „Lotos“; in Wien seit 1911 Generalsekretär der Akademie der Wissenschaften. – Grundlegende Forschungen zum Verständnis der Gesteinsmetamorphosen, Fortentwicklung der Mineraloptik.

Werke

Über die kristallinen Schiefer des südlichen Waldviertels (1881). – Die pazifische und atlantische Sippe der Eruptivgesteine (1903). – Verzeichnis s. Poggendorff 4–6.

Literatur

Poggendorff 7 a, 1; 4-6. – ÖBL 1 – NDB 1 (m. Lit.) – Österr. Naturforscher und Techniker (1951).

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