Hoffmann, Josef (1870–1956): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. September 2025, 09:35 Uhr
Hoffmann, Josef, Architekt und Kunstgewerbler, * 15. 12. 1870 Pirnitz Bez. Iglau (Brtnice), † 7. 5. 1956 Wien. Studium an der Wiener Akademie für bildende Künste, danach Studienreise nach Italien. Tätigkeit im Atelier von Otto Wagner in Wien. Mit → J. M. Olbrich 1897 an der Gründung der „Wiener Sezession“ beteiligt. Von 1899 bis 1937 Professor für Architektur an der Wiener Kunstgewerbeschule. Mitgründer der „Wiener Werkstätte“ für Kunstgewerbe 1903. Gründer der avantgardistischen „Kunstschau“ 1908, Beteiligung am Wiener Werkbund 1912, Leiter der Wiener Gruppe des deutschen Werkbundes 1920, zugleich Oberbaurat. Mitglied der Preuß. Akademie der Künste, Ehrendoktor der Technischen Hochschulen Dresden, Berlin und Wien. Wegen seiner Neigung zu geometrischen und kubischen Formen „Quadratl-Hoffmann“ genannt. Vater des Architekten Wolfgang Hoffmann (* 31. 10. 1900 Wien, † 1969 Geneva/Illinois, USA).
Werke
Ausstellungsbauten. – Villen. – Großsiedlungen. – Innenarchitektur. – Verzeichnis s. NDB 9. – Bohemia 20. 7. 1930.
Literatur
Mitt. SDA 43 (1976); 40 (1975). – NDB 9 (m. Lit.). – Volksbote 12. 2. 1971; 16. 12. 1956. – SZ 22. 5. 1966; 16. 6. und 7. 7. 1956. – Brünner Heimatbote 13 (1961) 39 f. – NÖB 10 (1957) 171–179. – MSH 1 (1955/56) 277 f. – Vollmer 2. – Österr. der Gegenwart (1951). – SM 5 (1940) 435 f. – Kosch, Kath. Dtld. – Dt. Heimat 6 (1930) 425–430. – Witiko I (1928) 177. – Thieme-Becker 17.
Normdaten
Zitierweise
- „Hoffmann, Josef (1870–1956)“ in: BLGBL-online, Version vom 17. 9. 2025, URL: https://blgbl.de/id/5602.
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