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Arnold, Otto (1900–1946): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. September 2025, 21:32 Uhr

Arnold, Otto, Schriftsteller, * 28. 2. 1900 Rumburg (Rumburk), † 29. 12. 1946 Halle a. d. Saale. Besuch der Staatsgewerbeschule in Reichenberg (Liberec) (Chemie). Studium der Philosophie an den Universitäten Prag und München. 1921 Dramaturg am Münchner Volkstheater, 1922 Hauptschriftleiter der Monatsschrift „Höhenfeuer“ in Jägerndorf. Nach Einstellung der Zeitschrift Beschäftigung im Filmverleih in Berlin-Wilmersdorf, Produktion eigener Filme, Gründung und Leitung eines Filmverleihs in Rumburg. Nach 1945 Redakteur und Kritiker der Zeitung „Neuer Weg“ in Halle. – Als Schriftsteller seine besten Werke lyrischer Art, v. a. Sonette, daneben Dramen und Novellen.

Werke

Brüder, die Liebe (Ged. 1921). – Melodien (Ged. in Prosa 1922). – Aufschrei (Ged. 1924.) – Musik der Liebenden (1924). – Maschinenmenschen (Dr. 1929). – Die Geliebte (Dr. 1931). – Skandal um Violanta (Dr. 1935). – Klärung der Gefühle (Dr. 1938).

Literatur

Kosch, Lit. lex. (1968). – Knobloch – Unser Niederland 9 (1957) Nr. 113; 110. – Nordmährerland (1943). – Jaksch – Wolkan, R.: Geschichte der dt. Literatur in Böhmen und in den Sudetenländern (1925).

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