Arnold, Friedrich (1912–1969): Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 22. Oktober 2025, 20:14 Uhr

Arnold, Friedrich, Schulfachmann, MdL (Bay), * 17. 5. 1912 Marienbad (Mariánské Lázně), † 29. 7. 1969 Regensburg. Handelsakademie in Karlsbad, TH und Universität in Prag (Dr. rer. pol. 1937). Professor an der Handelsakademie in Aussig. Nach 1945 Übernahme der Leitung der städtischen Berufsschulen in Amberg, hier Gründung einer Handelsschule und einer Wirtschaftsoberschule als neue Schultypen in Bayern, Oberstudiendirektor dieser Lehranstalten. Als Landtagsabgeordneter (CSU) seit 1958 Behandlung vor allem kultureller und bildungspolitischer Fragen, Regierungsbeauftragter für das Handelsschulwesen in der Oberpfalz, Landesobmann der Union der Vertriebenen und stellvertretender Vorsitzender des Arbeitskreises der CSU für Deutschland- und Ostpolitik, daneben maßgebend und initiativ im Aufbau des Volkshochschulwesens sowie in der oberpfälzischen Arbeitsgemeinschaft Bayer Nordgau tätig. – Bayer. Verdienstorden, Nordgau-Ehrenplakette, Rud.-Lodgman-Plakette und weitere Ehrungen.

Werke

Finanzgeschichte der Stadt Aussig (1941). – Unser Marienbad (1958). – Das kaufmännische Bildungswesen in Bayern (1958). – Kostenrechnung. Bilanz und Finanzierung.

Literatur

SL 12 (1970) 73. – SZ 31. 7. 1969; 8. 6. 1962.

Normdaten

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Zitierweise

„Arnold, Friedrich (1912–1969)“ in: BLGBL-online, Version vom 22. 10. 2025, URL: https://blgbl.de/id/348.
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