Quelltext der Seite Ahne, Gustav (1861–1925)

{{Eintrag
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|Wikidata=Q95172412
|Text={{WD|label|Q95172412|Ahne, Gustav}}, {{WD|P106|Q2205972|Glasmaler}}, * {{WD|P569|1861-02-12|12. 2. 1861}} {{WD|P19|Q1722954|Steinschönau (Kamenický Šenov)}}, † {{Datenergänzung|1|10|1|O=21. 7. 1925 ?|E={{WD|P570|1925-09-21|21. 9. 1925}} {{WD|P20|Q1722954|Steinschönau}}}}, Sohn von → {{WD|P22|Q95465984|Josef Ahne}}. Ausbildung zusammen mit seinem Bruder Theodor (26. 11. 1863–8. 1. 1919) in der Werkstatt seines Vaters und in der Steinschönauer Fachschule. 1884 eigene Glasmalerwerkstatt; {{WD|P106|Q37226|q1=P585:1886|1886 Lehrer}} für Glasmalen an der Fachschule. Seit 1896 zunächst wieder ausschließlich als Glasmaler (Pigurenmalerei) tätig. 1900 Reise nach Petersburg, im Auftrag der Nordischen Glasfabriken Dekoration des gläsernen Pavillons für die Pariser Weltausstellung. Ende 1900 Weiterführung der Glasraffinerie seines verstorbenen Bruders Alfred, Ausbau seiner eigenen Glasmalerei. – Tätigkeit in zahlreichen öffentlichen Ämtern und Vereinen; Verfasser von Mundartgedichten und -geschichten, z. B. „Geschichten vom alten Bäck'n und anderes“ (erschienen 1926).
|Literatur=Aus heimatlichen Bergen 40 (1938) 55 ff. – Pazaurek, G.: Deutsche Fayencen- und Porzellan-Hausmaler 2 (1925).
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